Diese Musizierenden spielen das kleine Blech

Dominic Wunderli
Dominic Wunderli
ist in Männedorf aufgewachsen und besuchte mit acht Jahren den ersten Trompetenunterricht. Nach dem Gymnasium mit Schwerpunkt Musik und einem Zwischenjahr in der Militärmusik, begann Dominic Wunderli sein Musikstudium in Dresden bei Prof. Malte Burba und Prof. Tobias Willner, wo er seinen Bachelor abschloss. Anschliessend studierte er im Masterstudiengang in Zürich bei Prof. Frits Damrow. Schon früh spielte er in der Jugendmusik unterer rechter Zürichsee und diversen Big Bands, gefolgt vom Jugendsinfonieorchester Zürich, der Swiss Army Central Band, der Norddeutschen Orchesterakademie und dem Verbier Festival Orchester. In der Spielzeit 2015/16 war Dominic Wunderli Substitut in der Staatskapelle Halle und von 2015 bis 2017 in derselben Position in der Staatsoperette Dresden. Seit Ende 2018 spielt er als stellvertretender Solo-Trompeter im Luzerner Sinfonieorchester.
Sebastian Rosenberg
Sebastian Rosenberg
aufgewachsen in Cham und Gisikon, erhält seine musikalische Grundausbildung auf der Trompete bei Peter Schmid an der Musikschule Cham und später bei Paul Muff, Horw. Nach der Matura studiert er an der Hochschule Luzern – Musik Trompete bei Immanuel Richter und Blasmusikdirektion bei Franz Schaffner, später an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK im Master Musikpädagogik bei Laurent Tinguely und Daniel Schenker (Jazztrompete). Als Trompetenlehrer unterrichtet Sebastian Rosenberg an der Musikschule Rontal (Ebikon und Root), zudem leitet er die Brass Band Auw, die Kadettenmusik der Stadt Zug und das Entlebucher Brass Ensemble. Seinen Militärdienst absolvierte er im Repräsentationsorchester der Schweizer Armee (Swiss Army Central Band). Rosenberg ist Mitglied der Wallberg Band und bei Still Searching – Swiss Cover Brass.
Gabriel Mayer Hétu
Gabriel Mayer Hétu
geboren 1983 in Kanada, begann mit 18 Jahren Trompete zu spielen. Als Trompeter und Pädagoge hatte er zuerst in Montréal, Paris, Lausanne und Bern mit Marc Ullrich, Gabriele Cassone, Markus Würsch und Manon Lafrance studiert. Im Jahr 2013 begann er sein Nachdiplom Studium in Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich bei Prof. Christof Brunner und Iwan Wassilevski. Gabriel Mayer Hétu ist vor allem in der Barockmusikszene in Frankreich, Schweiz, Italien und in Deutschland sehr aktiv. Er hatte bereits die Möglichkeit unter der Direktion namhafter Dirigenten, wie Francois-Xavier Roth, Gennady Rodesvensky, Christophe Rousset, aufzutreten. Zurzeit dirigiert er die Stadtmusik Gossau, die Stadtmusik Arbon, die Harmonie Eintracht Männedorf und übernahm im Jahr 2018 die Musikalische Leitung des Theatervereins Fürstenland. Als Lehrer ist er an den Musikschulen Fürstenland, Goldach und Rorschach-Rorschacherberg tätig.
Ursi Rechsteiner
Ursi Rechsteiner
aufgewachsen in Kaiseraugst AG und nun wohnhaft in Brugg AG, schloss nach dem Bachelor of Arts in Music bei Markus Würsch den Master of Arts in Musikpädagogik an der Musikhochschule Luzern bei Immanuel Richter im Hauptfach Trompete mit Auszeichnung ab. Anschliessend studierte sie bei Klaus Schuhwerk an der Hochschule für Musik in Basel im Studiengang Master of Arts in Musikalischer Performance und schloss diesen ebenfalls mit Auszeichnung ab. Während dieser Zeit absolvierte sie den Minor Blasorchesterdirektion bei Felix Hauswirth und Beat Hofstetter an der Hochschule für Musik in Basel. Dieses Jahr schloss Ursi Rechsteiner den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang Master of Advanced Studies in Musikmanagement an der Hochschule der Künste Bern mit Auszeichnung ab. In ihrer Studienzeit besuchte sie diverse Workshops und Meisterkurse, unter anderem bei Reinhold Friedrich, Frits Damrow, Allen Vizzutti und während eines mehrmonatigen Aufenthalts in den USA bei Raymond Mase und Michael Sachs. Ursi Rechsteiner unterrichtet Trompete und Cornet an den Musikschulen Brugg, Lenzburg und der Kreismusikschule Chestenberg. An der Kreismusikschule Chestenberg ist sie zurzeit ausserdem als stellvertretende Musikschulleiterin tätig. Als Trompeterin tritt sie solistisch wie auch in diversen Formationen vom Brassquartett bis zum Sinfonieorchester auf.
Helena Hautle
Helena Hautle
in Appenzell geboren, gewann bereits mit 18 Jahren den Helvetia-Patria-Preis für aussergewöhnliche musische Leistungen für ihre Komposition des Musiktheaters «Lucrezia Borgia, Tochter des Satans im Vatikan». Im selben Alter begann sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Claude Rippas Trompete zu studieren. 2007-2008 bekam sie eines der begehrten Stipendien für ein Gaststudium an der renommierten Juilliard School of New York City, USA. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz studierte sie bei Professor Klaus Schuhwerk im Master Performance, den sie 2010 mit Bestnote und Auszeichnung abschloss. 2010/2011 war sie Praktikantin im Sinfonieorchester Bern, 2012- 2015 stellvertretende Solotrompeterin in den Mannheimer Philharmonikern und in der Saison 2017-2018 war sie Solotrompeterin im National Centre of Performing Arts in Peking, dem drittgrössten Orchester Chinas. Seit 2018 ist sie zurück in der Schweiz und ständige Zuzügerin im Opernhaus Zürich, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Kollegium Winterthur, der Kammerphilharmonie Graubünden und auch in verschiedenen Kammermusikformationen tätig.